Joghurettentorte Rezept

Bild: © Corinna Gissemann – Fotolia.com

Im Sommer gibt es wohl kaum einen Kühlschrank, der die kleinen Schokoladenbarren nicht beherbergt. In der feinen Schokolade verbirgt sich ein erfrischendes Innenleben aus Erdbeerjoghurt. Die Rede ist natürlich von der beliebten Joghurette und die schmeckt gut gekühlt an heißen Tagen halt am Besten. Doch aus den Joghurette-Barren lassen sich noch ganz andere Köstlichkeiten zaubern.

Diverse Dessertvarianten, Muffins und sogar Torten bieten sich an, um mit dem typischen leckeren Geschmack der Joghurette verfeinert zu werden. Ein besonderer Genuss, der nicht einmal gebacken werden muss, ist diese Joghuretten-Torte.

Man benötigt für die Zubereitung zunächst einen fertig gekauften dreiteiligen Tortenboden. Bestens bewährt haben sich Bisquitböden. Für die Tortencreme werden dann 3 Becher Schmand, 3 Esslöffel Milch und 2 Pakete Paradiescreme in Vanillegeschmack benötigt, die man miteinander verrührt. Diese Masse kommt auf den ersten Tortenboden und wird dort glatt verstrichen. Nun setzt man den zweiten Tortenboden auf. Als fruchtiges Highlight putzt man nun etwa 400 g Erdbeeren, von denen man einige für das Finish beiseite stellt. Der Rest wird mit 100 g Zucker püriert. Zuvor hat man bereits 8 Blatt Gelatine nach Packungsanweisung eingeweicht. Diese wird nun ausgedrückt, erwärmt und unter das Erdbeerpüree geschlagen.

Nun werden 500 ml Schlagsahne steif geschlagen, 10 Joghurette-Riegel fein gerieben und untergehoben. Dann wird das Erdbeerpürree vorsichtig unter die Sahnemischung gehoben. 1/3 der Masse streicht man auf den zweiten Tortenboden glatt auf und setzt dann den dritten Boden auf. Mit der restlichen Sahnemasse wird nun die Torte rundum verziert. Auf dem oberen Boden sollte dabei eine etwas dickere Schicht aufgetragen werden, während die Seiten nur dünn bestrichen werden.

Eigentlich wäre die Torte so schon zum Geniessen fertig, aber sie sieht natürlich noch nach nichts aus. Deshalb wird die Torte nun weiter verschönert, indem man in feine Stückchen zerbröselte Joghurette an den Seitenwänden aufstreut und auch das “Dach” der Torte damit bestreut. Dann werden die Tortenstücke mit jeweils eine längs halbierten Joghuretten-Stange angezeichnet. Das Ganze wird noch mit den zurückbehaltenen, in Scheiben geschnittenen Erdbeeren ausgarniert und schon hat man nicht nur eine leckere, sondern auch eine ansehnliche Torte, die jedem Kaffeegast Begeisterungsstürme entlocken wird.

Zudem sind von dieser Torte auch Variationen möglich. Sind gerade keine Erdbeeren zu bekommen oder mag man sie einfach nicht, dann lassen sich genauso gut Mandarinen aus der Dose verwenden, die man allerdings gut abtropfen lassen sollte, wenn es an die Verzierung geht. Bananen eigenen sich im Übrigen auch als Ausweichobst. Allerdings schmeckt eine echte Joghuretten-Torte immer noch am besten mit Erdbeeren, da diese zum Innenleben der Joghurette eine familiäre Beziehung haben. Doch Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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