Der Konditormeister, Patissier und Kochbuchautor Christoph Felder bereitet auf über 210 dicht gepackten Seiten ein Feuerwerk gehobener Patissierkunst vor dem geneigten Leser aus. Von einfachen Rezepten und Teigvarianten, bis zu Torten und Pralinés findet der Leser in “Die hohe Schule der Patisserie” alle Rezepte einfach und gut bebildert erklärt. Damit hat Felder ein Standardwerk für den ambitionierten Konditor und Freizeitbäcker geschaffen, das in keinem Kochbuchregal fehlen darf.

Groß und in pinkem Einband weiß das Buch bereits mit seinem Äußeren zu begeistern. Enthalten sind darin insgesamt 9 Bücher des Autors, die nun in einem Standardwerk aufbereitet und zusammengefasst wurden. Dank der reichhaltigen Bebilderung und dem beinahe vollkommenen Verzicht auf Fachbegriffe ist dieses Buch auch für Anfänger im Bereich der Patisserie gut geeignet.

Durch die große Auswahl an verschiedenen Gerichten und Zubereitungsformen kann man sich einfach und schnell die passenden Rezepte auswählen, die zum eigenen Können passen. Dank der übersichtlichen Gestaltung findet man sich auch innerhalb des Buches schnell und einfach zurecht, so dass jedes Themengebiet in sich schlüssig und zusammenhängend beschrieben ist. So finden sich nicht nur jeweilige Teig-Grundrezepte in dem Werk, sondern auch jeweils passende Vorschläge, was mit diesen Teigen realisiert werden kann.

Darüber hinaus geht der Autor selbstverständlich gerade auf die anspruchsvolleren Bereiche der Patisserie ein und erklärt den Einsatz verschiedener Cremes oder Dekorationen, um auch größere Werke in Angriff nehmen zu können. Dank der hohen Schule der Patisserie ist es dem Leser möglich, auch komplizierte und schön gestaltete Torten und Schaustücke zu erstellen, die man sich vorher bei Weitem nicht zugetraut hätte.

Begeisterte Leser

Insgesamt fallen die Lesermeinungen über das Buch “Die hohe Schule der Patisserie” sehr positiv aus. Vor allem die schöne Struktur und die gute Zugänglichkeit des Werkes werden dabei sehr gelobt. Dank der vielen Bilder lassen sich sämtliche Arbeitsschritte des Autors leicht nachvollziehen und nachmachen. Selbst ohne eigene Erfahrung kann damit der Beginner im Bereich der Patisserie die einzelnen Schritte abarbeiten und zu einem entsprechend guten Ergebnis gelangen.

Dank der verschiedenen, angegebenen Variationen wird der Leser darüber hinaus angeregt, aus den gelieferten Rezepten eigene Varianten zu konzipieren und die vorgeschlagenen Rezepte nur als Anregungen zu verstehen. Vielen Lesern war auch der vollkommene Verzicht des Autors auf branchentypische Fachbegriff sehr wertvoll. Ohne die Zuhilfenahme eines Wörterbuches können so alle Schritte nachvollzogen werden.